JSG Altenhaßlau/Eidengesäß
D-Junioren - Mein Spiel in einer großen Gemeinschaft!

Volker Kleiß


Volker Kleiß

Alter: 2x20

Wohnort: Eidengesäß

Familienstand: verliebt

Kinder: Michelle 10, Robin Tara 7, Jesse Finn 4 Jahre

Beruf: Projektleiter / Konstrukteur

Sportliche Karriere: in der Jugend einige Kreismeisterschaften und Kreispokalsiege. 1x sogar Main-Kinzig-Pokalsieger. Wer sich im Eidengsäßer Sportlerheim mal etwas genauer umschaut findet aus dieser Zeit sogar noch ein paar angestaubte Fotos und Pokale. Im Seniorenbereich war ich leider weniger glücklich da ich nach einem Schienbeinbruch und dem 2ten Kreuzbandriss meine aktive Laufbahn bereits mit 27 Jahren beendet habe. Ich bin aber bei der SKG groß geworden und habe diesem Verein immer mehr oder weniger die Treue gehalten.

Lebensmotto: Der denkende Mensch ändert seine Meinung.

JSG-Online-Redaktion: Volker, was hat Dich bewogen das Amt des Bambini-Coach zu übernehmen und welche Ansprüche stellst Du diesbezüglich an Dich selbst?

Volker: Es hat mich schon immer gärgert, wenn Jugendmannschaften etwas Stiefmütterlich behandelt werden. Ich bin der Meinung, dass die Jugendabteilung die wichtigste Abteilung des ganzen Vereins sein sollte, denn letztendlich sichert sie dessen Zukunft. Als mein Sohn Jesse mit drei Jahren unbedingt im Verein Fußball spielen wollte, hab ich halt mal angefangen in den Trainerstab mit reinzuschnuppern. Und wie das so ist, schwups ist man mittendrin statt nur dabei denn jede helfende Hand wird gerne angenommen.

JSG-Online-Redaktion: Welche Werte möchtest Du den Bambinis vermitteln und wo siehst Du, auch sportlich, die nächsten Ziele für "Deine" Kids?

Volker: Zunächstmal müssen Kids lernen, dass es sich hier um einen Mannschaftssport handelt. Rücksichtnahme auf andere ist also ganz wichtig und die Erkenntnis dass man nur gemeinsam ein Ziel erreichen kann / muss. Ganz wichtig: immer Fair Play. Bei den Bambinis sollte in erster Linie der Spaß am Fußball geweckt werden. Sicherlich freue ich mich auch über gute Ergebnisse, die sollten aber in diesem Alter noch nicht unbedingt im Vordergrund stehen. Viel wichtiger ist es allen Kindern eine gute Grundlage zu geben auf die man später aufbauen kann. Der "harte" Wettkampf, der aber auch zu jeder Zeit noch Spaß machen soll, kommt dann später von alleine.

JSG-Online Redaktion: Wie burteilst Du die Zusammenarbeit zwischen den beiden Partnervereinen FSV Altenhaßlau und SKG Eidengesäß untereinander bzw. zwischen Dir und der Jugendleitung der beiden Clubs?

Volker: Ganz genau kann ich das nicht beurteilen, weil ich im Seniorenbereich zu wenig Einblick habe. Sportlich scheint es jedoch ziemlich gut zu laufen. Auch bei den älteren Jugendmannschaften kenne ich mich da "noch" zu wenig aus. Was unsere Altersgruppe betrifft, kann ich jedoch sagen, dass ich die Zusammenarbeit als sehr positiv empfinde. An dieser Stelle möchte ich mich auch bei unserer Jugendleiterin Alexandra Metzler aus Eidengesäß bedanken. Was die hinter den Kulissen für eine Arbeit hat dringt sicherlich nicht immer bis nach außen hin durch.

JSG-Online-Radaktion: Momentan erfährt die Bambini-Mannschaft der JSG Altenhaßlau/Eidengesäß einen großen personellen Zulauf. Worauf führst Du diesen Trend zurück?

Volker: So genau kann ich das auch nicht sagen, sicherlich auch auf ein bisschen Mundpropaganda von allen beteiligten. Hoffe natürlich dass dieser Trend möglichst lange anhält und möglichst viele Kidies möglichst regelmäßig auch weiterhin ins Training kommen.

JSG-Online-Redaktion: Für Deine ehrenamtliche Jugendarbeit musst Du, speziell an den Wochenenden, einige Zeit investieren. Wie ist die Akzeptanz hierfür innerhalb Deiner Familie?

Volker: Na ja, ich hab ja erst angefangen. Aber wenn ich mir den Terminplan so anschaue wird der künftig ziemlich voll sein. Meine "Lebensabschnittsgefährtin" und Mutter meiner Kinder ist kein Fußballfan. (JSG-Online-Redaktion: was sich ja vielleicht noch ändert). Aber alle meine Kinder schon deshalb finden sie es schon gut wenn ich mich aktiv an der Jugendarbeit beteilige.

JSG-Online-Redaktion: In manchen Vereinen wird geklagt, dass die Spielereltern einen (zum Teil) "unglücklichen" Einfluss nehmen auf den Spielbetrieb. Wie siehst Du hierzu die Lage bei der JSG?

Volker: Bis jetzt kann ich hier alle Spielereltern nur loben. Sie verhalten sich in meinen Augen in keinster Weise störend für den Trainings- und Spielbetrieb. Im Gegenteil eine konstruktive Zusammenarbeit mit allen Eltern und auch Großeltern sehe ich als absolut wünschenswert an. Niemand sollte aber beleidigt sein, wenn wir Ihn / Sie mal ausbremsen müssten.

JSG-Online-Redaktion: Nach 100 Tagen ist es immer Zeit für ein erstes Fazit und einen kleinen Ausblick. Wie würdest Du die Stimmung innerhalb des Teams (incl. Eltern) beschreiben und was kann man, auch im Umfeld, noch verbessern?

Volker: Die Stimmung empfinde ich als ganz hervorragend. Ich glaube / hoffe wir sind auf dem richtigen Weg. Solange die Kidies allerdings noch so klein sind, würde ich mir wünschen, dass von jedem Kind ein Elternteil bei den Spielen und Turnieren mit anwesend sind.Dies ist die größte Unterstützung die uns die Eltern bei der Coachingarbeit geben können.

Nun unsere "entweder/oder" Rubrik:

JSG-Online-Redaktion: Strand oder Berge?

Volker: Wenn ich mich entscheiden muss, dann Strand.

JSG-Online-Redaktion: Hund oder Katze?

Volker: Katze!!! unsere heißt Shanti.

JSG-Online-Redaktion: Bier oder Wein?

Volker: Wein, rot und trocken.

JSG-Online-Redaktion: Primera Division oder Premier League?

Volker: Fan von Borussia Mönchengladbach

JSG-Online-Redaktion: Pop oder Rock?

Volker: ROCK!!! , habe selber Gitarre gespielt. 

JSG-Online-Redaktion: Skat oder Poker?

Volker: Bei der SKG Eidengesäß wurde / wird überwiegend gewürfelt und Dart gespielt.

JSG-Online-Redaktion: Pizza oder Pasta?

Volker: beides, am liebsten mit Rotwein.

Lieber Volker, die JSG-Online-Redaktion bedankt sich für das offene Gespräch!

 
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